The Story of a Lovesong

 

The Story of a Lovesong
Autorin: Vi Keeland/Penelope Ward
Seitenzahl: 384
Verlag: Lyx
Erschienen: März 2021
Genre: Liebe, Emotion

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei "Netgalley" und dem Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar. 

Klappentext:

"Ich will dein Licht sein, Luca, bis du dein eigenes wiederfindest. Das machen Menschen, wenn sie verliebt sind."

Griffin und Luca waren Brieffreunde, doch nach einem schrecklichen Ereignis bricht Luca den Kontakt ab. Seither meidet sie Menschenmengen und hat sich zurückgezogen. Als sie Jahre später ein Brief von Griffin erreicht, gibt Luca sich einen Ruck, und sie knüpfen da an, wo sie als Teenager aufgehört haben: Sie schreiben sich, vertrauen sich alles an. Aber jetzt will Luca mehr, sie will Griffin endlich auch persönlich kennenlernen und überwindet ihre größte Angst. Luca macht sich auf den Weg nach Kalifornien, um ihn aufzusuchen. Was sie nicht weiß: Griffin ist der Sänger einer der bekanntesten Bands der Welt ...


Meine Meinung:

Es gibt diese Bücher, die mit emotionalen Themen den Leser fesseln und ernste Punkte in den Fokus rücken. Eines davon ist "The Story of a Lovesong". Die Protagonistin Luca leidet unter einer extremen Angststörung, nachdem sie einst ihre beste Freundin auf tragische Weise verlor. Da erreicht sie auf einmal ein Brief von ihrem früheren Brieffreund Griffin. Sie waren einst sehr verbunden, doch dann trennten sich ihre Wege nach Lucas Unglück. Sie kommen wieder in Kontakt, doch was Luca nicht ahnt: Griffin ist ein berühmter Sänger....

Die Idee hinter diesem Buch gefiel mir sehr gut. Zum Einen, dass das Thema Angststörung thematisiert wurde. Ich finde das sehr wichtig, denn sowas findet selten Gehör und die Autorinnen haben das hier auch wunderbar dargestellt. Man hat mit Luca mitgefühlt und gelitten und man erhielt tiefe Einblicke in ihr Leben. Wobei ich sagen muss, dass ich manchmal das Gefühl hatte, es schwenkte ein bisschen zu sehr um. Im Einen Moment war noch alles Drama und dann auf einmal reichten gewisse Dinge, um sie in die völlig andere Richtung zu lenken. Das erschien mir mitunter etwas sprunghaft.

Wer mir sehr gut gefiel war Griffin. Er hat es sich wirklich zur Aufgabe gemacht, für Luca da zu sein, auch wenn er manchmal in meinen Augen etwas mit der Tür ins Haus fiel. Da fehlte mir ein bisschen die Sensibilität, andererseits ist Luca ja dann auch davon fasziniert gewesen. Aber ich mochte es, wie er bereit war, ihr zu helfen und für sie da zu sein, das habe ich sehr bewundert.

Auch die Briefe, die sich die beiden schreiben, sind einfach nur wunderbar. Sie sind voller Emotionen und wirken sehr authentisch, was das Lesevergnügen sehr positiv macht. Ich habe mich immer richtig gefreut, wenn wieder welche aufkamen.

Alles in allem ist die Geschichte sehr berührend und man kann problemlos darin versinken. An manchen Stellen war mir nicht alles klar und es war mitunter ein ziemliches Auf und Ab. Es wird mitunter sehr emotional und die schmerhaften Gefühle der Protagonisten kommen sehr gut zum Ausdruck. Insgesamt ist die Umsetzung des Themas bis auf kleine Mankos (meiner Meinung nach Mankos) sehr gut gelungen und ich freue mich auf weitere Bücher des Duos!

Fazit: 
★★★☆
Alles in allem eine schöne Geschichte, die mit ernsten Themen aufwartet und sehr emotional ist. Dafür vergebe ich 4 von 5 Sternchen!

1 Kommentar:

  1. Hallöchen Alex,

    ich mochte das Buch auch sehr und ja, es hatte kleine Schwächen, doch damit konnte ich leben. Es waren außergewöhnliche Sidekicks dabei, eine schön aufgemachte Liebesgeschichte und ich denke, Griff und Luca werde ich so schnell nicht vergessen.

    Liebe Grüße
    Tina

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