Die Wellen reiten
Autorin: E.L.Todd
Seitenzahl: 416
Reihe: Verliebt auf Hawaii
Verlag: Hartwick Publishing
Erschienen: Februar 2019
Genre: Liebe, Erotik
Ich bedanke mich an dieser Stelle bei "Hartwick Publishing" für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar und weise vorsorglich auf Spoiler bezüglich der vorhergehenden Bücher hin! Dennoch kann das Buch problemlos separat gelesen werden!
Klappentext:
Derek ist nicht immer der Mann gewesen, der er heute ist. Nach ständig den gleichen Fehlern und einem Leben ohne jede Wertvorstellung, tut ihm endlich leid, was er Nancy, einer seiner engsten Freundinnen, angetan hat. Nun, da all seine Freunde Partner haben, spürt er die Einsamkeit. Er will – nein, er muss – sich mit jemandem verbunden fühlen. Das einzige Problem dabei ist, dass es niemanden gibt, der dafür infrage käme.
Bis er Paola kennenlernt…
Paola ist Profi-Surferin und gibt sich selbstbewusst; sie braucht niemanden, der sich um sie kümmert. Sie ist unabhängig, intelligent und schön. Derek verfällt ihr sofort und als sie ihn abblitzen lässt, versucht er es nur noch energischer. Mag sein, dass er früher ein Idiot gewesen ist, aber seine Tage als Junggeselle sind gezählt. Er will nur eine Frau haben, ob sie ihn nun nimmt oder nicht.
Bis er Paola kennenlernt…
Paola ist Profi-Surferin und gibt sich selbstbewusst; sie braucht niemanden, der sich um sie kümmert. Sie ist unabhängig, intelligent und schön. Derek verfällt ihr sofort und als sie ihn abblitzen lässt, versucht er es nur noch energischer. Mag sein, dass er früher ein Idiot gewesen ist, aber seine Tage als Junggeselle sind gezählt. Er will nur eine Frau haben, ob sie ihn nun nimmt oder nicht.
Meine Meinung:
Wer die ersten 4 Bände der "Hawaii"-Reihe bereits kennt bzw. gelesen hat, dem ist die Hauptperson dieses 5. Bandes nicht unbekannt. Denn wir begleiten diesmal Derek, den wir als Expartner von Nancy und wichtigen Bestandteil der Clique kennen. Nachdem die beiden sich getrennt haben und er sich eingestehen musste, was er verloren hat, weiß er nun, dass er nicht alleine sein will. Er sucht auch diese Art von Liebe, die seine Freunde gefunden haben.
Und es scheint, als wäre das Glück ihm hold: er begegnet Paola, einer jungen Surferin, die eigentlich perfekt für ihn wäre. Aber wenn er sich gedacht hat, dass das mit ihr einfach werden würde, dann hat er sich geirrt. Denn zum ersten Mal muss er begreifen, wie es ist, auf der anderen Seite zu stehen.
Ich muss zugeben, dass Derek nicht unbedingt mein Lieblingscharakter war. Er war mir von seiner Art her sehr unsympathisch, zumal er sich ja auch nicht wirklich mit Ruhm bekleckert hat. Jetzt ist er an den Geschehnissen gewachsen und hat gelernt, dass er so, wie er war, nicht weitermachen kann. Er ist bereit, sein Leben neu anzugehen und wünscht sich eine Beziehung. Etwa mit Paola. Ich fand es sehr gut, wie diese Entwicklung dargestellt wurde. War er sonst derjenige, der immer obenauf war, ist er nun in der Situation, mal die andere Seite kennenzulernen. Man wird überrascht sein, wie schnell er in einer ganz anderen Haut steckt. Das fand ich wirklich sehr gelungen. Was auch wirklich gut rüberkam, war die Geschichte mit seiner Schwester und wie er sich als großer Bruder erweist, dem wirklich viel am Wohl seiner Familie liegt.
Paola indessen ist eine Frau, die eigentlich perfekt zu ihm passt. Aber sie ist auch teilweise ein bisschen gewöhnungsbedürftig, zumindest empfand ich es so. Sie ist auch schnell mal der Typ, der etwas überreagiert und ich habe dann doch stellenweise mit dem Kopf geschüttelt.
Umso erstaunter war ich, als dann knapp in der Hälfte des Buches die Geschichte rund um Derek und Paola schon ein Ende fand. Es ging dann alles irgendwie sehr schnell und ich hätte mir hier ein bisschen mehr Tiefe gewünscht. Das war dann alles ziemlich sprunghaft.
Dafür war ich ziemlich überrascht, als es dann plötzlich noch eine Bonusstory gab, die sich mit Sydney und Coen beschäftigt. Es war schön, mal wieder mehr von den Beiden zu lesen. Und auch, wenn bei ihnen inzwischen eher der Alltag vorherrscht, gibt es doch einige Dinge, die unerwartet über sie hereinbrechen und ich fand die Entwicklung sehr gelungen. Man war auch sofort wieder mittendrin in der Geschichte, obwohl ihr Happy End schon eine Weile zurückliegt.
Im Großen und Ganzen war das Buch wieder sehr schön zu lesen, allerdings hat es mich nicht so vom Hocker gerissen, wie die bisherigen Teile. Ich bin dennoch sehr gespannt, was uns im nächsten Teil erwartet und freue mich schon auf neue und spannende Geschichten.
Und es scheint, als wäre das Glück ihm hold: er begegnet Paola, einer jungen Surferin, die eigentlich perfekt für ihn wäre. Aber wenn er sich gedacht hat, dass das mit ihr einfach werden würde, dann hat er sich geirrt. Denn zum ersten Mal muss er begreifen, wie es ist, auf der anderen Seite zu stehen.
Ich muss zugeben, dass Derek nicht unbedingt mein Lieblingscharakter war. Er war mir von seiner Art her sehr unsympathisch, zumal er sich ja auch nicht wirklich mit Ruhm bekleckert hat. Jetzt ist er an den Geschehnissen gewachsen und hat gelernt, dass er so, wie er war, nicht weitermachen kann. Er ist bereit, sein Leben neu anzugehen und wünscht sich eine Beziehung. Etwa mit Paola. Ich fand es sehr gut, wie diese Entwicklung dargestellt wurde. War er sonst derjenige, der immer obenauf war, ist er nun in der Situation, mal die andere Seite kennenzulernen. Man wird überrascht sein, wie schnell er in einer ganz anderen Haut steckt. Das fand ich wirklich sehr gelungen. Was auch wirklich gut rüberkam, war die Geschichte mit seiner Schwester und wie er sich als großer Bruder erweist, dem wirklich viel am Wohl seiner Familie liegt.
Paola indessen ist eine Frau, die eigentlich perfekt zu ihm passt. Aber sie ist auch teilweise ein bisschen gewöhnungsbedürftig, zumindest empfand ich es so. Sie ist auch schnell mal der Typ, der etwas überreagiert und ich habe dann doch stellenweise mit dem Kopf geschüttelt.
Umso erstaunter war ich, als dann knapp in der Hälfte des Buches die Geschichte rund um Derek und Paola schon ein Ende fand. Es ging dann alles irgendwie sehr schnell und ich hätte mir hier ein bisschen mehr Tiefe gewünscht. Das war dann alles ziemlich sprunghaft.
Dafür war ich ziemlich überrascht, als es dann plötzlich noch eine Bonusstory gab, die sich mit Sydney und Coen beschäftigt. Es war schön, mal wieder mehr von den Beiden zu lesen. Und auch, wenn bei ihnen inzwischen eher der Alltag vorherrscht, gibt es doch einige Dinge, die unerwartet über sie hereinbrechen und ich fand die Entwicklung sehr gelungen. Man war auch sofort wieder mittendrin in der Geschichte, obwohl ihr Happy End schon eine Weile zurückliegt.
Im Großen und Ganzen war das Buch wieder sehr schön zu lesen, allerdings hat es mich nicht so vom Hocker gerissen, wie die bisherigen Teile. Ich bin dennoch sehr gespannt, was uns im nächsten Teil erwartet und freue mich schon auf neue und spannende Geschichten.
Fazit:
★★★★☆
Eine schöne Fortsetzung, wenn auch in meinen Augen nicht so "perfekt" wie die bisherigen Teile. Ich vergebe hier 4 von 5 Sternchen und wer die Reihe bis hierher mochte, wird auch um dieses Buch nicht drumherum kommen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen