Spark ist der 2. Teil aus der Elektrik Serie von E.L.Todd und setzt die Handlung aus Charge fort. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei Hartwick Publishing für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.
Klappentext:
Ich habe mich in Taylor verliebt. Als wir uns das erste Mal getroffen haben, war ich ein Idiot gewesen und hatte nicht realisiert, was für eine Granate sie war. Aber als ich sie geküsst hatte, waren Funken geflogen. Keine Funken. Feuerwerk. Ich habe wochenlang versucht, meine Gefühle zu verleugnen, aber ich kann es nicht länger tun. Beziehungen sind nichts für mich, nicht nach der Art wie mein Herz gebrochen worden war. Aber ich frage mich immerzu, ob eine Beziehung mit Taylor nicht anders sein würde. Vielleicht würde sie das. Aber dann stellte sich mir ein unnötiges Hindernis in den Weg.
Meine Meinung:
Da ich bereits in meiner Rezension zum ersten Band eine genauere Analyse der beiden Charaktere vorgenommen habe, werde ich das an dieser Stelle auslassen, um mich hierbei nicht unnötig zu wiederholen und um den heißen Brei zu reden. Die Entwicklung, welche die Beiden im Gegensatz zu ¨Charge¨ durchgemacht haben und auch noch machen, sind im Verlauf der Geschichte weithin deutlich zu erkennen.
Bereits im ersten Band der Reihe haben wir die beiden Hauptprotagonisten Volt und Taylor kennengelernt. Die vertrackte Geschichte, die sich unterschwellig zwischen den beiden entwickelt hat, endete mit Erkenntnissen und unerfüllten Träumen. Und doch ist das Unerwartete eingetreten. Volt hat sich schlussendlich doch in Taylor verliebt. Aber natürlich nennt er es nicht so. Für ihn ist es eine Welle an Emotionen. Doch wer jetzt erwartet, dass es schlagartig einfach werden würde und sie sich finden, um dann glücklich bis ans Ende ihrer Tage zu leben, der wird enttäuscht. Denn soweit ist es hier noch lange nicht.
E.L.Todd hat hier eine interessante Fortsetzung der Geschichte geschaffen. Wir werden Zeuge davon, wie insbesondere Volt mit seinen neu entdeckten Gefühlen umzugehen versucht. Dies gestaltet sich natürlich alles andere als einfach. Zumal Taylor bereits jemand neues in ihr Herz geschlossen hat. In Sage hat Volt somit einen ernstzunehmenden Konkurrenten gefunden und der Leser darf gespannt verfolgen, wer in dieser ¨Dreiecksbeziehung¨ das Rennen macht. Das Buch ist geprägt von lustigen, romantischen, spannenden und teilweise auch meancholischen Elementen, die es wieder außerordentlich ansprechend gestalten. Auch die geheimnisvolle Frage nach der Ex von Volt bleibt weiterhin ein Thema im Hintergrund, wobei ich davon ausgehe, dass hier eindeutig schon die Möglichkeit zu Spekulationen besteht.
Wer den ersten Band gelesen hat und ihn mochte, wird schlecht drum herumkommen, die Fortsetzung zu lesen. Der Schreibstil und die wechselnden Perspektiven verhelfen zu einem angenehmen Lesevergnügen. Kleinere Schreibfehler die auftauchen können, ließen sich für mich eigentlich gut ignorieren. Insbesondere, da ich natürlich wissen wollte, wie die Geschichte weitergeht. Mich hat es wieder vollkommen in den Bann gezogen und ich habe oftmals sowohl mit Volt als auch mit Taylor mitgelitten. Auch die Nebengeschichte des jungen Clay, der in Volt einen man könnte schon sagen ¨Freund¨ gefunden hat, berührt einen beim Lesen sehr, da es hier um ein doch recht heikles Thema geht.
Fazit:
★★★★★
Aufgrund der Tatsache, dass mich die Storyline wieder fesseln konnte, bekommt auch dieses Buch von mir wieder seine vollen 5 Sterne. Der Cliffhanger am Ende macht definitiv Lust darauf, auch den kommenden Band zu lesen. Wir haben hier eine wirklich sehr schöne Geschichte vor uns die jede Menge Potenzial hat. Allerdings ist doch zu hoffen, dass wir im dritten Band dann eventuell eine Antwort auf die bisher noch offenen Fragen erhalten.
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