[Release-Party] "Ada" von Miriam Rademacher


Hallo ihr Lieben und herzlich Willkommen zu meinem offiziellen Release-Beitrag zu "Ada", dem neuen Buch aus der Feder unserer lieben Miriam Rademacher.

Ihr habt ja sicher schon einiges darüber gehört und auch die vielen tollen Beiträge in unserer Release-Party auf Facebook verfolgt.
Und wie ihr ja auch wisst, ist Ada, die Protagonistin des Buches, keine gewöhnliche Frau und unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von solchen, die man vielleicht anderswo gewohnt ist... Und genau diese Thematik habe ich hier und heute mal ein wenig unter die Lupe genommen.



Und damit meine ich nicht, dass sie sich mit düsteren Kreaturen anlegt oder mitunter eine ganz spezielle Art hat. Nein. Im Gegensatz zu den meisten Protagonisten, gehört Ada zu den älteren Semestern, um es mal so auszudrücken. Während die Geschichte zu einer Zeit beginnt, in der sie noch blutjung und nennen wir es "grün hinter den Ohren" ist, so begegnen wir im späteren Verlauf einer Version von ihr, die direkt mal 40 Jahre älter ist.

Ich als Leser denke ja immer, dass es mitunter Menschen gibt, die sich nicht so richtig mit einer Protagonistin identifizieren können, die so einen Altersunterschied aufweist. Denn es ist doch Fakt: die Leser sehnen sich nach den romantischen Geschichten, selbst im Fantasy-Genre oder wenn es düster zugeht. Sie wollen Liebesgeschichten, eine Protagonistin, die ihr Glück findet und am Ende mit dem Prinzen oder dem strahlenden Helden in den Sonnenuntergang reitet. Oder aber man möchte sich einfach in die Protagonistin hineinversetzen können und das funktioniert natürlich am besten, wenn man in der gleichen Altersstruktur steckt. Aber ganz ehrlich? Muss es denn immer so sein?

Ich persönlich bin der Meinung, eine reifere Protagonistin, die schon ein paar Jahre mehr hinter sich hat, bietet immer eine willkommene Abwechslung in der Buchwelt. Es ergeben sich ganz andere Möglichkeiten, die sonst vielleicht nicht unbedingt so gewesen wären. 
Wenn ich mir nach dem Lesen von "Ada" vorgestellt hätte, sie wäre gerade mal 20 oder 30 Jahre alt gewesen, hätte ihr wahrscheinlich noch einiges an Schlagfertigkeit, Mut und vor allem Wissen gefehlt. Auch Ada selbst hätte in dem jungen Alter noch nicht das getan, was sie jetzt gemacht hat. 

Bei mir können die Protagonisten in der Form dann immer Sympathiepunkte sammeln, ich bewundere das Wissen, was sie sich im Lauf der Zeit angeeignet haben und wie sie das alles einsetzen, um die Probleme zu lösen, die im Raum stehen. Insbesondere Ada ist da für mich ein wirklich tolles Beispiel und hier wurde eine wirklich spannende Persönlichkeit geschaffen, die auch trotz ihres fortgeschrittenen Semesters definitiv punkten kann. Und auch, wenn sie keine Protagonistin ist, deren einziges Ziel es ist, den strahlenden Ritter in silberner Rüstung zu finden, ist ihre Geschichte packend und fesselnd. Ich habe sie wahnsinnig ins Herz geschlossen und ich könnte mir absolut vorstellen, diese Frau mal kennenzulernen, auch, wenn ich selbst etliche Jahre jünger bin als sie ;) 

Wie sieht das bei euch aus? Wie funktioniert das für euch, wenn die Protagonisten weitaus älter sind und nicht das typische Bild bedienen? Kommt ihr damit gut zurecht? Kommt es auf die Story an?

Ich für meinen Teil hoffe sehr, dass wir bald noch viel mehr von "Ada" werden lesen dürfen.


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Gewinnspiel
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Und hier hat sie sich wieder einmal versteckt, die Chance auf ein Los für das große Gewinnspiel zum Release von "Ada"! Achtung: Wenn ihr bereits unter der Rezension diese Frage beantwortet habt, könnt ihr hier kein Los mehr sammeln!
Was es zu gewinnen gibt?
1. Preis: 1 Taschenbuch von "Ada"
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*Und hier kommt die Frage*

Es stellt sich heraus, dass sich in eurem Haus oder eurer Wohnung ebensolch übernatürliche Mächte tummeln, wie bei "Ada". Was würdet ihr tun? Den Kampf aufnehmen oder lieber die Beine in die Hand und flüchten?
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Ich bin schon sehr gespannt auf eure Antworten. Viel Spaß ;)
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Gewinnspiel
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4 Kommentare:

  1. Hallo :)

    für mich spielt es keine Rolle ob die Protagonisten jung oder alt sind. Die Geschichte muss mich einfach fesseln.

    Liebe Grüße
    Franziska

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  2. Schönen guten Morgen!

    Also ich bin eine Leserin, die sich überhaupt nicht nach romantischen Liebesgeschichten in Büchern sehnt ^^ Die Liebe ist ja eigentlich fast immer mit dabei, ob Fantasy, Krimi oder andere Genres, aber mir reicht es wenn sie am Rande vorkommt - reine Liebesgeschichten lese ich gar nicht.

    Ich selber werde dieses Jahr 45 und ganz ehrlich, Bücher mit Protas in dem Alter finde ich so gut wie nie xD
    Da stört mich aber nicht, denn ich kann mich gut reinfinden in die Charaktere, die ja meist zwischen 16 und 30 sind. Zum einen war ich selber ja auch mal in dem Alter und meine Kinder stecken da grade drin :D

    Ältere Semester gibts tatsächlich sehr wenig, eigentlich schade. Spontan fällt mir da nur "Das Schneemädchen" ein und "Ein Leben mehr", achja und Krona aus der Fantasyreihe "Feuerjäger". Und von Markus Heitz "Die Klinge des Schicksals", da ist auch eine etwas ältere Kämpferin am Werk.
    Sind mir ja doch ein paar eingefallen :D

    Und ja, es kommt natürlich auf die Story an und das Thema, ob es mich anspricht - und ob die Figuren authentisch rüberkommen, gleich welchen Alters.

    Deine Frage hatte ich auch schon bei deiner Rezension beantwortet: situationsabhängig würde ich sagen. Nachts bin ich eher am flüchten, tagsüber würde ich mich wohl mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln dem Kampf stellen ^^

    Liebste Grüße, Aleshanee

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  3. Auf jeden Fall kämpfen oder sich arrangieren.

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  4. Franciska Becker29. Januar 2020 um 15:32

    Gute Frage...
    Aus Neugier wahrscheinlich den Kampf auf mich nehmen. Hartnäckig bleiben.

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