The Scars Chronicles: Dorn der Finsternis
Autorin: Ebru Adin
Seitenzahl: 300
Verlag: Piper
Erschienen: Januar 2020
Genre: Fantasy
Ich bedanke mich an dieser Stelle bei "NetGalley" und dem Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar!
Klappentext:
Düstere Geheimnisse. Eine Welt voller Geister. Und eine Liebe, die alles in die Dunkelheit wirft - ein packender Urban Fantasy-Roman um himmlische und höllische Kriegerheere…
»Und wenn es eine Sache gibt, die stärker als Liebe ist, dann ist es die Furcht«
Irland, 1921: Olivya Whitethrone muss ihr Erbe als Geisterkriegerin an der Pirestale Akademie antreten. Gemeinsam mit ihrem Team kämpft sie gegen die Gefahren der Geisterwelt. Doch tief in der Finsternis lauert das Böse und wartet nur auf sie...
»Und wenn es eine Sache gibt, die stärker als Liebe ist, dann ist es die Furcht«
Irland, 1921: Olivya Whitethrone muss ihr Erbe als Geisterkriegerin an der Pirestale Akademie antreten. Gemeinsam mit ihrem Team kämpft sie gegen die Gefahren der Geisterwelt. Doch tief in der Finsternis lauert das Böse und wartet nur auf sie...
Meine Meinung:
Wenn es um Fantasy geht, dann kann ich oftmals einfach nicht widerstehen. Und schon gar nicht, wenn ein Buch so spannend klingt, wie "Scars Chronicles". Ein dunkel und mystisch anmutendes Cover in Kombination mit der Aussicht auf eine ansprechende Story, waren eine Mischung, der ich mich einfach nicht entziehen konnte. Noch dazu hatte ich im Vorfeld in den sozialen Netzwerken schon einiges darüber gehört und so musste ich es schlussendlich einfach lesen.
Im Fokus der Handlung steht die junge Olivya. Sie führt gemeinsam mit ihrer Großmutter (die verrückterweise an Magie zu glauben scheint) ein normales Leben - bis sie eines Tages Zeugin eines schrecklichen Unglücks wird. Von nun an ist sie auf sich alleine gestellt - denkt sie. Denn plötzlich landet sie an der Pirestale Akademie. Diese bildet Geisterkrieger aus, die entsprechend ihrer Gruppierung Geister bekämpfen oder ins Licht führen. Was ihr am Anfang noch völlig verrückt vorkommt, wird plötzlich zu ihrem Leben und eines ist klar: einfach wird das definitiv nicht werden. Denn ihr Schicksal hat gerade erst begonnen....
Olivya mochte ich als Charakter sehr gerne. Ich fand es spannend, wie sie plötzlich in dieses neue Leben reingeworfen wurde, von dem sie zuvor noch nie etwas gehört hat. Und sie findet sich auch ziemlich schnell in dieser neuen Lage zurecht, was ja eher für sie spricht. Man erfährt sehr viel über diese neue Welt in der sie sich befindet, die beiden Geisterheere und deren Geschichte. Und Olivya selbst erfährt einige Dinge über ihre Familie und deren Vergangenheit, die sie so wahrscheinlich nie erwartet hat. Man muss hier an jeder Ecke mit einer Überraschung rechnen, das ist gewiss.
Doch nicht nur Oliyvas Geschichte alleine steht im Vordergrund. Das Buch wechselt mit den Kapiteln gleichzeitig auch die Perspektiven. Hier spielen noch einige Mitschüler und gleichzeitig Teammitglieder eine tragende Rolle, die auch alle zusammenhängen, da sie in einem gemischten Team miteinander arbeiten müssen. Hierzu zählen Camila, Gideon, Raven und Hugo. Und ich kann euch sagen: eine bunter gemischte Truppe findet ihr wahrscheinlich nirgendwo. Sie alle könnten unterschiedlicher nicht sein und insbesondere Camila ist oftmals das Opfer von Niedertracht und Gehässigkeit, da sie nicht so gewandt als Geisterkriegerin ist, wie zb Gideon. Und insbesondere der hegt sowieso einen enormen Hass auf sie und ihre Familie, was im Verlauf auch näher erläutert wird.
Doch Olivyas Auftauchen ändert die Teamstruktur ziemlich stark und das fand ich sehr gelungen. Man spürt richtig, wie sich die Dynamik verändert und sie alle tatsächlich ein Team werden. Doch im Inneren gibt es Intrigen und Geheimnisse, die alles zum Einsturz bringen könnten. Man muss immer aufpassen, wer wirklich ist, was er vorgibt zu sein. Und wenn dann noch Gefühle hinzukommen, wird es kritisch.
Das Buch ist eine sehr gelungene Mischung aus Fantasy, Dramen, Emotionen und Spannung. Die Geschichte hat mich sehr gefesselt und jeder der Charaktere konnte mich auf seine Art für sich einnehmen.
Doch an manchen Stellen war ich auch etwas unglücklich mit dem Buch und bin der Meinung, dass da noch einige Dinge in Zukunft verbessert werden könnten.
Zum Einen haben mich dann im Verlauf doch die gelegentlichen orthographischen Probleme etwas gestört, wenn es mal wieder eine Phase gab, in der es sich häufte. Doppelte Worte oder falsche Endungen konnten einem mitunter das Lesevergnügen etwas zermürben.
Was mich jedoch eher verwirrt hat, waren die inhaltlichen Dinge. Es gab mitunter Szenen (und bei einer fiel es mir ganz besonders auf), wo beim Wechsel ins neue Kapitel plötzlich der eigentliche Handlungsstrang verschwand. Wo es vorher noch einen Kampf gab und die Gefahr ihnen auf den Fersen war, waren im nächsten Kapitel plötzlich wieder alle seelenruhig in der Akademie. Wieder andere Stränge wurden über mehrere Kapitel gar nicht aufgegriffen (ich denke hierbei an eine Person, die unerwartet auftauchte und bei der ich dann schon dachte, sie wird gar nicht nochmal erwähnt). Das fand ich persönlich etwas schade, weil es mich im Verlauf doch ziemlich verwirrt hat. Dadurch habe ich den roten Faden so ein bisschen verloren.
Alles in allem eine wirklich gelungene Story, die Lust auf mehr macht. Insbesondere das Ende macht deutlich, dass hier noch einiges auf den Leser zukommt. Die Dinge, die ich bemängelt habe hatten allerdings keinen Einfluss darauf, dass mich das Buch absolut fesseln konnte und ich freue mich schon sehr, wenn es mit der Story rund um Oliyva weitergeht. Die Entwicklungen bieten auf jeden Fall einiges an Potenzial für das weitere Geschehen.
Im Fokus der Handlung steht die junge Olivya. Sie führt gemeinsam mit ihrer Großmutter (die verrückterweise an Magie zu glauben scheint) ein normales Leben - bis sie eines Tages Zeugin eines schrecklichen Unglücks wird. Von nun an ist sie auf sich alleine gestellt - denkt sie. Denn plötzlich landet sie an der Pirestale Akademie. Diese bildet Geisterkrieger aus, die entsprechend ihrer Gruppierung Geister bekämpfen oder ins Licht führen. Was ihr am Anfang noch völlig verrückt vorkommt, wird plötzlich zu ihrem Leben und eines ist klar: einfach wird das definitiv nicht werden. Denn ihr Schicksal hat gerade erst begonnen....
Olivya mochte ich als Charakter sehr gerne. Ich fand es spannend, wie sie plötzlich in dieses neue Leben reingeworfen wurde, von dem sie zuvor noch nie etwas gehört hat. Und sie findet sich auch ziemlich schnell in dieser neuen Lage zurecht, was ja eher für sie spricht. Man erfährt sehr viel über diese neue Welt in der sie sich befindet, die beiden Geisterheere und deren Geschichte. Und Olivya selbst erfährt einige Dinge über ihre Familie und deren Vergangenheit, die sie so wahrscheinlich nie erwartet hat. Man muss hier an jeder Ecke mit einer Überraschung rechnen, das ist gewiss.
Doch nicht nur Oliyvas Geschichte alleine steht im Vordergrund. Das Buch wechselt mit den Kapiteln gleichzeitig auch die Perspektiven. Hier spielen noch einige Mitschüler und gleichzeitig Teammitglieder eine tragende Rolle, die auch alle zusammenhängen, da sie in einem gemischten Team miteinander arbeiten müssen. Hierzu zählen Camila, Gideon, Raven und Hugo. Und ich kann euch sagen: eine bunter gemischte Truppe findet ihr wahrscheinlich nirgendwo. Sie alle könnten unterschiedlicher nicht sein und insbesondere Camila ist oftmals das Opfer von Niedertracht und Gehässigkeit, da sie nicht so gewandt als Geisterkriegerin ist, wie zb Gideon. Und insbesondere der hegt sowieso einen enormen Hass auf sie und ihre Familie, was im Verlauf auch näher erläutert wird.
Doch Olivyas Auftauchen ändert die Teamstruktur ziemlich stark und das fand ich sehr gelungen. Man spürt richtig, wie sich die Dynamik verändert und sie alle tatsächlich ein Team werden. Doch im Inneren gibt es Intrigen und Geheimnisse, die alles zum Einsturz bringen könnten. Man muss immer aufpassen, wer wirklich ist, was er vorgibt zu sein. Und wenn dann noch Gefühle hinzukommen, wird es kritisch.
Das Buch ist eine sehr gelungene Mischung aus Fantasy, Dramen, Emotionen und Spannung. Die Geschichte hat mich sehr gefesselt und jeder der Charaktere konnte mich auf seine Art für sich einnehmen.
Doch an manchen Stellen war ich auch etwas unglücklich mit dem Buch und bin der Meinung, dass da noch einige Dinge in Zukunft verbessert werden könnten.
Zum Einen haben mich dann im Verlauf doch die gelegentlichen orthographischen Probleme etwas gestört, wenn es mal wieder eine Phase gab, in der es sich häufte. Doppelte Worte oder falsche Endungen konnten einem mitunter das Lesevergnügen etwas zermürben.
Was mich jedoch eher verwirrt hat, waren die inhaltlichen Dinge. Es gab mitunter Szenen (und bei einer fiel es mir ganz besonders auf), wo beim Wechsel ins neue Kapitel plötzlich der eigentliche Handlungsstrang verschwand. Wo es vorher noch einen Kampf gab und die Gefahr ihnen auf den Fersen war, waren im nächsten Kapitel plötzlich wieder alle seelenruhig in der Akademie. Wieder andere Stränge wurden über mehrere Kapitel gar nicht aufgegriffen (ich denke hierbei an eine Person, die unerwartet auftauchte und bei der ich dann schon dachte, sie wird gar nicht nochmal erwähnt). Das fand ich persönlich etwas schade, weil es mich im Verlauf doch ziemlich verwirrt hat. Dadurch habe ich den roten Faden so ein bisschen verloren.
Alles in allem eine wirklich gelungene Story, die Lust auf mehr macht. Insbesondere das Ende macht deutlich, dass hier noch einiges auf den Leser zukommt. Die Dinge, die ich bemängelt habe hatten allerdings keinen Einfluss darauf, dass mich das Buch absolut fesseln konnte und ich freue mich schon sehr, wenn es mit der Story rund um Oliyva weitergeht. Die Entwicklungen bieten auf jeden Fall einiges an Potenzial für das weitere Geschehen.
Fazit:
★★★1/2☆
Ein spannender Auftakt, wenn auch mit kleinen Schwächen. Dennoch macht das Buch unbedingt Lust auf mehr und ich bin sehr gespannt, was uns in der Fortsetzung erwartet.
Von mir gibt es hier 3,5 von 5 Sternchen, die sich aber eher auf die Umsetzung beziehen, der Inhalt konnte absolut überzeugen.
Von mir gibt es hier 3,5 von 5 Sternchen, die sich aber eher auf die Umsetzung beziehen, der Inhalt konnte absolut überzeugen.
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